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James E. Freeman (* 2. Februar 1946 in Brooklyn, New York; † 9. August 2014 in San Francisco, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Nachdem Freeman einige Jahre als Theaterschauspieler gearbeitet hatte, zog er 1980 nach Los Angeles, um sich dort als Filmschauspieler zu etablieren – was ihm nach einigen Jahren in winzigen Rollen auch gelang. Sein Kinodebüt machte er als Abschleppfahrer in Der Gigant an der Seite von Chuck Norris. Bekannt wurde der hochgewachsene, dunkelhaarige Darsteller vor allem durch die Verkörperung von einschüchternden, hartgesottenen oder gar gewalttätigen Charakteren in Nebenrollen. Letzteres trifft auch auf zwei seiner bekanntesten Rollen zu, die er im Jahr 1990 spielte: In Wild at Heart von David Lynch war er als bösartiger Mobster Marcello Santos zu sehen; in Miller’s Crossing spielte er unter Leitung von Ethan und Joel Coen den brutalen Handlanger Eddie Dane. 1997 verkörperte er in Alien – Die Wiedergeburt den rücksichtslosen Wissenschaftler Dr. Mason Wren, der die von Sigourney Weaver dargestellte Ellen Ripley klonen will. Weitere bekannte Auftritte hatte Freeman in der schwarzen Komödie Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (1986) als Serienkiller, in Die Stunde der Patrioten (1992) als bärtiger CIA-Agent Marty Cantor und in Go (1999) als wütender Besitzer eines Stripclubs. Er zog sich Mitte der 2000er-Jahre nach fast 70 Film- und Fernsehrollen von der Schauspielerei zurück und verbrachte seinen Lebensabend in San Francisco.